Rede auf der Freiheitsversammlung in München 27.3.2021: Lasst die Kinder in Ruhe!

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Liebe Anwesende,

ich will heute wieder über die Situation der Kinder zu Ihnen sprechen.

Neulich hat mir jemand das Foto von einem kleinen Plakat zugeschickt. Darauf stand: Lufttankstelle. Es war ein Plakat, das offensichtlich in einem Schulpausenhof angebracht war. Unter der Überschrift „Lufttankstelle“ stand: „Hier kannst du mal kurz die Maske abnehmen. Achte darauf, dass niemand in deiner Nähe ist.“ Dann drei Ausrufezeichen. Darunter zwei Kinder mit ausgestrecktem Arm, die den notwendigen Abstand anzeigen.

Das ist Kindheit in Deutschland 2021. Zum Luftholen an die Lufttankstelle.

Ich habe hier schon öfter über Masken bei Kindern gesprochen. Ich halte sie für Kindesmisshandlung und einen Verstoß gegen den ersten Artikels im Grundgesetz: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Masken bedecken unser wichtigstes Kommunikationsorgan: Das Gesicht. Ohne Gesicht wird man nicht mehr gesehen und sieht den anderen nicht mehr. Maskierte Kinder sehen einander nicht mehr, sie sehen die Lehrer nicht mehr. Sie verstehen nicht mehr richtig, was der andere meint. Sie wollen nicht mehr sprechen.

Die Abstandsregeln sorgen für körperlichen Abstand, die Masken schaffen sozialen und emotionalen Abstand. Den Kindern wird dadurch großer seelischer Schaden zugeführt.

An der Uni Salzburg wurde eine Befragung zu Erfahrungen der Deutschen in der Corona-Pandemie durchgeführt. Der leitende Psychologe Manuel Schabus warnt vor schweren seelischen und körperlichen Kollateralschäden bei Kindern und Jugendlichen. Er sagt, die Kontaktbeschränkungen und Hygiene-Regeln werden weitreichende Auswirkungen auf unser Gesellschaftsleben haben. Er sagt, das Erkennen und Verarbeiten von Emotionen hängt stark von der Mimik der Menschen ab. Zuneigung zeigt man durch Körperkontakt. Die Kinder könnten später Probleme bekommen, Empathie für andere zu entwickeln.

Alle Eltern von Schulkindern wissen: Die rigiden Hygienevorschriften an den Schulen werden von ständigen Kontrollen und Ermahnungen, teilweise auch Ausgrenzungen begleitet. Die Kinder lernen, gehorsam zu sein, Distanz zu wahren, den Mund zu halten und zu denunzieren. Dies gefährdet die Grundlagen und die Zukunft unserer freiheitlichen Demokratie.

Im Kinder- und Jugendhilfegesetz steht im Paragrafen Eins: „Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit“. Dieses Recht wird durch die Abstandsregeln und Maskenpflicht bei Kindern gebrochen.

Masken haben nicht nur seelische, sondern auch körperliche Nebenwirkungen. Sie bedecken nicht nur unser Kommunikationsorgan Gesicht, sondern auch unsere Atemwege. Dadurch wird der Atemwiderstand erhöht, und das führt zur Rückatmung von Kohlendioxid und zu einer messbaren Stressreaktion. Niemand weiß, ob der andauernd erhöhte Atemwiderstand Auswirkungen auf die Entwicklung des kindlichen Gehirns hat.  Ungeklärt sind auch die Auswirkungen möglicher Schadstoffe im Maskenmaterial, etwa Mikrofasern, Mikroplastik und Chemikalien.

Nach einer Online-Befragung von über 20’000 Eltern durch die Universität Witten-Herdecke werden Kinder durch Masken auf vielfältige Weise beeinträchtigt. Mehr als zwei Drittel der Eltern beobachteten bei ihren Kindern Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Depressivität und Konzentrationsschwierigkeiten. Viele Kinder haben auch keine Lust mehr auf Schule.

Im Juni 2020 warnte die Weltgesundheitsorganisation vor körperlicher Anstrengung mit Masken. Trotzdem wird an vielen Schulen seit Oktober 2020 Sportunterricht mit Masken durchgeführt – falls es überhaupt noch Sportunterricht gibt. Das gefährdet Leib und Leben der Kinder.

Es gibt keine Belege dafür, dass Masken bei Kindern irgendeinen Einfluss auf den Verlauf der Pandemie haben. Dagegen fügen Masken unseren Kindern in vielerlei Hinsicht Schaden zu.

Mit der Wissenschaft, mit der Sicherheit und Sinnhaftigkeit von Masken nehmen es die Behörden also bei der Anordnung zur Maskenpflicht an Schulen nicht so genau. Stattdessen gibt genaueste Vorschriften, wie Masken getragen werden müssen. Franz Kafka hätte daran seine Freude gehabt. Kinder dürfen die Masken nämlich nicht nur einfach so aufsetzen. Im Rahmenhygieneplan der Bayerischen Schulen, Stand 12. März 2021, heißt es:

„Aufgrund des Ausbreitungsverhaltens von Aerosolen ist eine lückenhafte Abdeckung nicht ausreichend, denn nur mittels einer eng an der Haut anliegenden MNB wird eine seitliche oder aufwärtsgerichtete Freisetzung dieser potentiell infektiösen Luftgemische bestmöglich eliminiert.“

Schüler müssen also kontrolliert werden, ob die Maske richtig sitzt. Das können die Lehrer überprüfen, idealerweise kontrollieren sich die Kinder aber gegenseitig. Richtig Luft holen dürfen sie nur an der Lufttankstelle.

„Kommt es während des Tragens zum Kontakt der Hände mit häufig berührten Oberflächen, müssen vor der Abnahme der MNB unbedingt zuerst die Hände gründlich mit Seife gewaschen werden…  Die MNB sollte auf keinen Fall mit ungewaschenen Händen an der Innenseite, sondern am besten nur an den Bändern berührt werden“.

Was denkt denn der Herr Piazolo, was Schüler mit den Masken auf der Toilette oder nach Schulschluss machen? Meist landen sie zusammengeknüllt in der Hosentasche oder im Schulranzen. Wenn einer mal seine Maske vergessen hat, leiht er sich eine gebrauchte Maske von einem seiner Klassenkameraden.

Es gibt sogar Versuche, FFP2-Masken an Schulen salonfähig zu machen. Im Landkreis Starnberg erging vom Gesundheitsamt eine inzwischen zurückgenommene Empfehlung, dass Lehrer dokumentieren, welche Schüler eine FFP2-Maske tragen. Sie müssten dann bei einem Corona-Fall in der Klasse nicht als Kontaktperson ersten Grades eingestuft werden.

Masken sind bei Kindern potentiell schädlich und aus meiner kinderärztlichen Sicht kontraindiziert. Sie sind auch ein Bruch wesentlicher Grundrechte der Kinder. Nach der UN Kinderrechtskonvention muss bei allen staatlichen Entscheidungen, die Kinder betreffen, das Kindswohl als „vorrangiger Gesichtspunkt“ berücksichtigt werden. Dieselbe Formulierung findet sich in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union. In den UN-Kinderrechten heißt es: „Kinder müssen vor körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt geschützt werden.“

Eine Maskenpflicht egal unter welchen Bedingungen ist ein Verstoß gegen diese Rechte. Sie ist seelische Gewalt und gefährdet das Kindswohl.

Sehen Sie sich im Internet den Film Lockdown Kinderrechte an, gedreht von der Dokumentarfilmerin Patricia Machart und der Psychologin Judith Raunig. Eine der Filmemacherinnen schreibt im Begleittext:  „Die Kinder sind verschwunden. Ihr Lachen. Ihr Schreien, ihr in die Luft springen und die Welt erobern. Ich will es nicht glauben, dass wir in einer Welt leben, wo Angst und Panik die Regie übernommen haben“.

Lockdown Kinderrechte

Ein weiterer Anschlag auf unsere Kinder und ihre Rechte ist die Devise der Weltgesundheitsorganisation „Testen, testen, testen“. Das bayerische Kabinett hat Regeln für den Schulbetrieb nach den Osterferien verabschiedet. Zweimal pro Woche sollen in allen Schulen Selbsttests für Schülerinnen und Schüler stattfinden.

Eltern sollen in diese Selbsttestung und in die Speicherung der Daten einwilligen. Es ist kein Geheimnis, dass viele Eltern übrigens ihre Zustimmung verweigern, in manchen Landkreisen bis zu 40 Prozent. Mir ist schon mehrmals zu Ohren gekommen, dass Schüler von Klassenkameraden oder auch Lehrern gemobbt werden, wenn die Eltern nicht einwilligen.

In Bayern wurde außerdem eine Testpflicht in Regionen mit Inzidenz von über 100 beschlossen. Schüler und Lehrkräfte dürfen dort nur noch in die Klassenzimmer, wenn sie einen höchstens 48 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen, oder wenn sie in der Schule einen Selbsttest mit negativem Ergebnis gemacht haben. Alle anderen bekommen Distanzunterricht.

Was für ein sinnfreier, kinderfeindlicher Aktionismus!

Schulen sind kein Pandemietreiber, und es gibt bekanntermaßen so gut wie keine Infektketten unter Kindern. Lehrer haben ein dreimal niedrigeres Infektionsrisiko als der Durchschnitt anderer Berufe, eben weil sie mit Kindern arbeiten. Die Schule ist für sie der sicherste Ort.

Ich rate allen Eltern, die Corona-Hotline des Kultusministeriums anzurufen (089 54 02 99 86) und gegen die Testpflicht zu protestieren. Sonst geht das alles ungebremst immer weiter. In Sachsen-Anhalt werden ab nächster Woche sogar flächendeckende Pflichttestungen in den Kinderkrippen eingeführt.

Die unabhängige Cochrane Collaboration hat vor drei Tagen ein Review, eine wissenschaftliche Bewertung von Schnelltests veröffentlicht. Demnach liegen keine Daten oder Studien zur Zuverlässigkeit dieser Tests vor, wenn sie ungezielt und wiederholt in der Bevölkerung eingesetzt werden. Cochrane schreibt wörtlich: „Solche Teststrategien können sich nicht auf echte Beweise aus der Praxis (‚real world evidence‘) stützen“. Auch in den Gebrauchsanweisungen der meisten Schnelltests ist eine Anwendung außerhalb der akuten Phase einer Infektion ausdrücklich nicht empfohlen.

Wir haben es also beim massenhaften Einsatz der Schnelltests nicht mit Wissenschaft, sondern mit Glauben zu tun. Mit einem Corona-Ritual. Mit einem schädlichen Corona-Ritual.

Wenn man sich näher mit den Schnelltests beschäftigt, wird einem der Aberwitz der Massentestungen klar:

Die vom Robert-Koch-Institut angegebene Fehlerquote der Schnelltests ist erheblich. Bei der Hälfte ist das Ergebnis falsch positiv, so Lothar Wieler am 26 März auf der Bundespressekonferenz. Wenn der Test bei einem Arzt oder in der Apotheke gemacht wurde, geht er trotzdem als Coronafall in die Statistik ein.

Jeder zweite positiv Getestete hat also gar keine Coronaviren im Nasenrachenraum. Bei Schnelltests an Schulen in Ludwigsburg waren 70 Prozent der positiv getesteten Kinder nicht mit dem Coronavirus infiziert. Ob die übrigen tatsächlich krank waren, steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.

Die zunehmende Testung von Kindern treibt die Inzidenzzahlen nach oben. Seit Mitte Februar hat sich die Zahl der Testungen bei Kindern mehr als verdoppelt. Die Kinderkliniken haben in diesem Zeitraum nach Recherche vom Tagesspiegel keine Zunahme von schweren Erkrankungen bei Kindern registriert.

Auch Erwachsene werden immer mehr getestet. Seit Anfang März steigen die Testzahlen jede Woche um etwa 10 Prozent. Letzte Woche wurden 1,3 Millionen Tests registriert. Das ergibt entsprechend mehr positive Fälle – man sagt, das Dunkelfeld wird ausgeleuchtet – und es ergibt auch eine steigende Inzidenz. Eine Testpandemie.

Die gemeldete Zahl schwerer Atemwegserkrankungen liegt dagegen seit September 2020 deutlich unter den Zahlen der Vorjahre. Verglichen mit den letzten Jahren haben wir zurzeit eine deutliche Untersterblichkeit.

Trotzdem werden wir mit Horrormeldungen überschüttet, etwa wie vorgestern im Bayerischen Rundfunk: „Stark steigende Fallzahlen besonders bei Kindern und Jugendlichen“. Oder im Merkur: „RKI alarmiert in neuer Corona-Meldung Eltern: Rolle von Kindern scheint sich zu ändern – Zahlen verdoppelt“. Die apokalyptischen Coronareiter vom Schlag eines Lothar Wieler blasen erneut zur Hetzjagd auf Kinder als Virusschleudern. Es wird Zeit, dass sie vom Pferd gestürzt werden.

Die Eltern werden auch noch geängstigt mit Corona-Spätfolgen bei Kindern. Dabei hören sich die Symptome von Long Covid eher an wie eine Depression durch die Kontaktbeschränkungen.

Man muss sich mal so eine Selbsttestung von Schülern vorstellen. Die Schüler sitzen vor ihrem Testbesteck und müssen alles erstmal auspacken. Die Lehrer dürfen nicht eingreifen, sondern sollen das Ganze nur überwachen.

Im Beipackzettel des Roche-Schnelltests ist zur Testflüssigkeit zu lesen:

„Warnhinweise: Die Packung enthält Bestandteile, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 wie  folgt klassifiziert sind:

–  Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

– Verursacht schwere Augenreizung.“

Da heißt es aufpassen und besser nichts verschütten.

Das Testen selber geht dann laut Beipackzettel folgendermaßen:

„Neigen Sie Ihren Kopf leicht nach hinten. Führen Sie den Tupfer mit dem „Wattebausch“ voran in ein Nasenloch ein. Schieben Sie den Tupfer langsam ca. 2 cm vorwärts (parallel zum Gaumen – Richtung Rachen, nicht nach oben), bis Sie einen Widerstand spüren. Üben Sie dabei keinen Druck aus. Drehen Sie den Tupfer 4-mal (insgesamt ca. 15 Sekunden lang) gegen die Naseninnenseite und entnehmen Sie ihn dann aus der Nase.  Wiederholen Sie Schritt 4 und 5 mit dem gleichen Tupfer im anderen Nasenloch.“

Denken Sie sich mal in ein Kind hinein, das das an sich selber machen muss. Für mich ist es ein gravierender Verstoß gegen die Menschenwürde, wenn Kinder an sich selbst solche diagnostischen Maßnahmen vornehmen müssen.

Nach der Anleitung des Kultusministeriums geht es dann folgendermaßen weiter:

„Erhalten die Schülerinnen und Schüler beim Schnelltest ein positives Testergebnis, sollten sie dies der aufsichtführenden Lehrkraft bzw. der Schulleitung mitteilen… Die betroffene Schülerin bzw. der betroffene Schüler muss sich absondern, d. h. von anderen Personen isoliert und – sofern möglich – von den Erziehungsberechtigten abgeholt oder nach Hause geschickt werden“.

Stellen wir uns die seelische Belastung der Kinder vor, wenn sie das Durchfließen der Testflüssigkeit beobachten und auf die Verfärbung der Testlinien warten müssen. Ein selbstvollstrecktes Gottesurteil, das zur sofortigen Absonderung, Aussonderung, ja Vertreibung führen kann. Die Kinder erleben Druck, Stress, Angst und Scham. Alle anderen Kinder in der Klasse erfahren, was los ist. Es kommt zu Verdächtigungen, Gruppenbildungen und Ausgrenzungen: Wer ist der nächste? Ist jemand vielleicht falsch negativ und also eigentlich ansteckend?

Jeder positive Test muss namentlich ans Gesundheitsamt gemeldet werden, das dann einen PCR-Test anordnet. Auch der PCR-Test kann falsch positive Ergebnisse liefern. So ist mit Tausenden unnötigen Quarantänemaßnahmen zu rechnen. Und das, obwohl  Virusübertragungen von Kindern auf andere Kinder oder Erwachsene extrem selten sind. Hier werden Menschenrechte verletzt, hier werden Kinderrechte verletzt.

Der Verband der Kinder- und Jugendärzte lehnt flächendeckende Tests an Schulen und Kitas ab mit der Begründung: „Die zu erwartende hohe Zahl an falschen negativen und falschen positiven Ergebnissen würde aus unserer Sicht weit mehr Schaden anrichten als nutzen“. Außerdem könnten die unangenehmen Abstriche tief in der Nase oder im Rachen für Kinder sehr belastend sein.

Die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Helene Timmermann befürchtet: „Die Angst, krank und infiziert zu sein, wird zwangsläufig zum täglichen Begleiter…  Es wird in Zukunft deutlich mehr Angststörungen und Zwangsstörungen geben. Das bahnt sich jetzt schon an: Eltern rufen an und sagen: ‚Mein Kind war schon immer ängstlich und zurückgenommen, aber jetzt ist es dramatisch, wir halten es nicht mehr aus“.

Der Berliner Richter Pieter Schleiter ist der Meinung: „Jemanden auf der Grundlage eines PCR-Tests, vielleicht auch nur aufgrund eines Kontakts für zwei Wochen einzusperren, ohne dass ein Richter darüber entscheidet – das geht für meine Begriffe nicht“. Er hat Verfassungsbeschwerde gegen die Coronamaßnahmen eingelegt.

Hygieneregeln und Selbsttests sind noch nicht alles, was unseren Kindern angetan wird. Es geht noch weiter, und dabei will ich von den Schulschließungen, die nach Ostern wieder kommen, und die bei uns und weltweit eine Bildungskatastrophe verursachen, heute gar nicht sprechen.

Oder doch kurz, mit einem Beitrag aus der Abendzeitung von heute: Eine Mutter hat dem Kultusministerium Rechnungen in Höhe von 10‘700 Euro gestellt für ihren Job als Not-Lehrerin im Home-Schooling. Sie schrieb: „Vielen Dank für Ihren Auftrag. Bitte informieren Sie mich in Zukunft nach Möglichkeit früher, wenn ich in dieser Art wieder für Sie arbeiten soll“.

Ich will jetzt noch über die Corona-Impfung sprechen. Da kommt etwas auf die Kinder zu: Alle großen Impfstoffhersteller haben Studien gestartet mit Kindern – ein Wettrennen um den nächsten Markt. Am weitesten geht Moderna mit einer Studie an Kindern ab dem dritten Lebensmonat.

Mit Ethik hat das nichts zu tun: Da werden Versuche an Kindern durchgeführt, obwohl wir die Impfrisiken bei Erwachsenen noch nicht einmal ansatzweise kennen.

In Israel, dem Versuchslabor von Pfizer, wurden schon 600 Kinder außerhalb der Zulassung geimpft, angeblich ohne schwere Nebenwirkungen. Auch in der EU werden offensichtlich schon großzügig Kinder geimpft, obwohl es dafür weder Studien noch eine Zulassung gibt. Bei der EMA gingen schon mehrere Hundert Meldungen von Nebenwirkungen ein, man kann daraus an die 300‘000 Impfungen vermuten. Die Impfkarawane zieht unbeirrt weiter.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hofft, dass schon im Sommer ein Impfstoff für Kinder zur Verfügung steht. Funktionäre im kinderärztlichen Bereich lehnen sich schon mal mit der Forderung nach der Durchimpfung aller Kinder aus dem Fenster. Großbritannien plant die Impfung von Kindern mit dem Impfstoff von AstraZeneca ab August 2021.

Berücksichtigt man die heftigen Nebenwirkungen aller bisher zugelassenen Impfstoffe, die Unklarheit über Spätfolgen und die wahrscheinlich nur kurze Dauer der Impfwirkung, so fragt man sich, warum man ein Impfprogramm für Kinder überhaupt in Erwägung zieht. Kinder sind durch die COVID-19-Erkrankung in keiner Weise gefährdet und spielen auch als Überträger kaum eine Rolle. Wenn sie mit Coronaviren Kontakt bekommen, immunisieren sie sich ohne Risiko.

Impfexperten sprechen von einer „fremdnützigen“ Impfung. Auf Deutsch: Kinder werden ausgenutzt für fremde Zwecke, sie werden Mittel zum Zweck. Ihnen wird die Würde genommen. Sie werden geopfert.

Liebe Anwesende, tun Sie etwas dagegen. Engagieren Sie sich: Werden Sie Mitglied in der Initiative Freie Impfentscheidung, die entschieden dafür eintritt, dass Impfungen freiwillig bleiben. Wenn Sie Mediziner sind, treten Sie ein in unseren Verein Ärzte für individuelle Impfentscheidung.

Ich will schließen mit einem Zitat des Neurobiologe Gerald Hüther: „Wir werden, wenn dann alles vorbei ist, unsere Kinder sehr um Verzeihung bitten müssen, für das was wir ihnen angetan haben“. Ich persönlich hoffe, die Täter werden irgendwann einmal zur Rechenschaft gezogen.

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