Rede bei der FriedlichZusammen-Demo am 30.9.2022 in Berlin

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Liebe Anwesende,

Friedlich zusammen, miteinander reden – das wünschen wir uns alle angesichts des Krieges in unserer Nachbarschaft, in dem niemand miteinander redet, und der dadurch ständig eskaliert. Das muss uns mit tiefster Sorge erfüllen.

Auch in der Coronakrise hat es an Gesprächsbereitschaft gefehlt. Die Regierung hat sich eingebunkert und verordnet, was ihnen ihre handverlesene Modellierer zugeflüstert haben. Und spätestens seit der Recherche von Politico und DIE WELT wissen wir, dass unter anderem Bill Gates, ein Großaktionär der Impfstoffhersteller, im Hintergrund die Strippen der Pandemiepolitik zieht.

Ich hatte 30 Jahre lang eine Kinderarztpraxis in München, und habe dort mehr als ein Jahr Coronapandemie hautnah miterlebt. Ich hätte ein Buch schreiben können über die Dramen, mit denen ich da konfrontiert wurde.

Ich bin Mitbegründer und Mitglied des Vereins Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung. Wir treten ein für das Recht auf eine freie, informierte Impfentscheidung und das Recht auf faire Informationen zu Nutzen und Risiken der empfohlenen Impfungen. Die Masernimpfpflicht und die COVID-Impfpflicht halten wir nach wie vor für verfassungswidrig.

Uns alle hier vereint nicht nur die Kritik an den Coronamaßnahmen. Wir treten ein für gesundheitliche Selbstbestimmung. Wir wollen keinen Staat, der uns vorschreibt, wie wir mit unserem Körper umzugehen haben. Wir wollen keine Gesundheitsdiktatur, keinen faschistoid-hysterischen Hygienestaat, vor dem der Göttinger Verfassungsrechtler Hans Michael Heinig gewarnt hat.

Wir wehren uns gegen das Angst-Nudging, die absichtlich betriebene Erzeugung von Angst, um unser Verhalten und das unserer Kinder zu manipulieren. Karl Lauterbach ist Champion im Angst-Nudging. Noch nie hat ein Gesundheitsminister so viel Schaden angerichtet, so viel Vertrauen zerstört. Täglich begegnen wir seinen Opfern: Menschen, die immer noch mit FFP2-Masken auf unseren Straßen unterwegs sind, während in München das maskenlose Oktoberfest tobt.

Das neue Infektionsschutzgesetz, das morgen in Kraft tritt, bedeutet die Fortschreibung der Eingriffe in unsere Grundrechte, und das Neue daran ist vor allem: die Maßnahmen sind jetzt abhängig von der Jahreszeit. Oktober bis Ostern, Winterreifen und Schneeketten – mit solchen lächerlichen Formeln soll unsere Zustimmung zu den evidenzlosen und gefühlt auch endlosen Maßnahmen gewonnen werden. Ganz Europa blickt ungläubig auf den deutschen Sonderweg.

Die Maßnahmen richten sich auch wieder gegen die Kinder, die von Anfang an die Hauptopfer der Pandemiepolitik waren mit der Erzählung, dass sie Virenschleudern, Superspreader sind. Diese Legende, dieses Angst-Nudging hat dazu geführt, dass die Schulen in Deutschland – anders als in den meisten anderen europäischen Ländern – zu einem Schwerpunkt der Pandemiemaßnamen wurden.

Schulkinder wurden mit minutiös ausgearbeiteten Hygieneregeln traktiert. Die Schulen wurden durch die pausenlose Propagierung von Abstand und Hygiene zu einem dystopischen Albtraum, zu Orten seelischer Folter.

Ausschlaggebend für die Maskenpflicht an Schulen war eine Stellungnahme der Leopoldina, mit dabei Christian Drosten und Lothar Wieler. Lehrerinnen berichteten mir bedrückt von Kindern, die mit Masken, aus denen Speichel und Kondenswasser tropften, still und mit flehendem Blick auf ihren Plätzen saßen und nur warteten, bis der Schultag vorbei war.

Erst im Mai 2022 wurde die Maskenpflicht aufgehoben. Sie ist damit jedoch keineswegs vom Tisch. In Bayern ist auch dieses Schuljahr ausdrücklich das Tragen von Masken in Schulgebäuden und Schulbussen empfohlen. So wird weiter Druck ausgeübt und Mobbing gefördert.

In allen Situationen, in denen künftig für Erwachsene FFP2-Masken vorgeschrieben sind, müssen Kinder ab sechs Jahren die grünen OP-Masken tragen – in Zügen und Fernbussen, in Krankenhäusern und Arztpraxen.

Maskenpflicht in Arzt- und Psychotherapiepraxen – was für eine Absurdität. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass Masken die Kommunikation mit Patienten und damit auch die Einordnung von Beschwerdebildern erheblich behindern.

Die Untersuchung von Kindern durch Ärzte mit Maske ist in meinen Augen Kindeswohlgefährdung. So wird keine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut, sondern Angst eingeflößt.

Und wer als Psychotherapeut mit Maske behandelt, betreibt sowieso Selbstaufgabe.

Vorgeschrieben sind künftig auch FFP2-Masken und dreimal wöchentlich Tests in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen – eine weitere Zumutung für die Menschen, die dort arbeiten und für die Menschen, die dort gepflegt werden. Stellt euch Kinder in Kinderkliniken vor, die nur noch in maskierte Gesichter blicken dürfen, und Menschen am Lebensende, die FFP2-Masken tragen müssen. Niemand lächelt sie mehr an. Was für eine menschenverachtende Vorschrift.

Die Bundesländer können auch wieder eine Maskenpflicht für Schüler ab der fünften Klasse und im öffentlichen Nahverkehr einführen.

Liebe Anwesende:

  • Es gibt nach wie vor keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit von Masken oder einer Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Die allermeisten Studien sind Schrott und fallen bei genauerer Prüfung durch. Qualitativ hochwertige Studien zeigen deutlich, dass Masken im Alltag nicht funktionieren.
  • Aus Masken werden Mikropartikel von synthetischen Fasern eingeatmet, aus manchen auch Nanopartikel von Silber, Titandioxid oder Graphen. Es gibt keine Studien zur Unbedenklichkeit von Masken, schon gar nicht zu Masken bei Kindern.
  • Masken führen durch die Rückatmung von Kohlendioxid häufig zu Beschwerden wie Atemnot, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel.
  • Masken stören die Kommunikation und erzeugen Angst. Der Publizist René Schlott schrieb: „Mit der Maske etabliert man langfristig ein Menschenbild, das davon ausgeht, dass von ausnahmslos allen Mitmenschen … zuallererst eine Gefahr ausgeht, und zwar allein dadurch, dass sie das Natürlichste der Welt tun: atmen“.

Masken sind ein nutzloser, ungesunder Kult. Sie signalisieren einen Ausnahmezustand und fördern Angst und Paranoia.

Wir brauchen keine Maskenpflicht. Im Gegenteil: Wir brauchen ein Maskenverbot für Kinder, damit kein Kind jemals mehr unter Druck gesetzt werden kann, eine Maske zu tragen. 

Laut Infektionsschutzgesetz stehen noch weitergehende Maßnahmen auf dem Plan, so genannte Schneeketten, wenn der Bundestag wieder eine epidemische Lage nationaler Tragweite feststellt.

Schaut euch mal den § 28a „Besondere Schutzmaßnahmen“ an. Da ist alles drin, was wir schon mal hatten: Kontaktverbote, Reiseverbote, Ausgangsbeschränkungen, Schließungen von Schulen und Läden, Versammlungs- und Demonstrationsverbote. Eine Schande, dass dieser Paragraph noch existiert. Solche nutzlosen Freiheitseinschränkungen haben weltweit massive wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Schäden angerichtet. In neun von zehn Ländern kam es zu einer Verschlechterung der Lebensverhältnisse – auch in Deutschland.

Ein weiterer Medizinskandal ist die einrichtungsbezogene Impfpflicht. Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund für diese Zwangsmaßnahme, aber die Regierung lässt sie einfach weiterlaufen. Ab 1. Oktober wird sogar noch eine dritte Impfung verlangt. Immerhin kommt inzwischen zaghafter Widerstand aus den Bundesländern.

Die COVID-Impfung schützt nicht vor der Virusübertragung. Dennoch wurde die Impfpflicht mit genau dieser Begründung eingeführt und vom Bundesverfassungs­gericht abgesegnet. Wie wollen die Juristen und die Gesundheitspolitiker, die solche Entscheidungen treffen, jemals das verlorene Vertrauen zurückgewinnen!

Bei den COVID-Impfstoffen ist doch der Lack längst abgeblättert. Die Zulassungsstudien der Hersteller sind ein Konglomerat aus Schlamperei, Manipulation und Geheimhaltung. Es ist ein Skandal, dass es überhaupt zur Zulassung gekommen ist.

Ein Wunder ist es allerdings nicht: Die Europäische Zulassungsbehörde EMA finanziert sich zu 86% durch Unternehmen aus dem Pharmabereich, und Emer Cooke, die Vorsitzende der EMA, war ehemals Managerin einer Lobbyorganisation der pharmazeutischen Industrie. Die EMA hat jetzt sogar angekündigt, dass künftig auch alle Impfstoffe gegen neue SARS-CoV2-Varianten automatisch eine reguläre Zulassung bekommen.

Die Vorgänge um die COVID-Impfstoffe zeigen wieder einmal, dass die großen Pharmakonzerne, hinter denen Großanleger wie Blackrock, Vanguard und Bill Gates stehen, betrügerisch agieren und nur die Interessen der Aktionäre bedienen. Zulassungsstudien, bei denen Wirkung und Sicherheit von Impfstoffen untersucht werden, gehören in öffentliche Hand. Lobbyisten haben in Behörden, die Impfstoffe zulassen oder empfehlen, nichts zu suchen.

Impfnebenwirkungen werden von den Herstellern verheimlicht und von den verantwortlichen Politikern heruntergespielt. Karl Lauterbach bezeichnete die Impfstoffe sogar als nebenwirkungsfrei.

Trotz der geringen Meldebereitschaft meiner ärztlichen Kollegen sind die Zahlen beispiellos in der Medizingeschichte. Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden bis Juni 2022 über 320.000 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen gemeldet, 50.000 davon schwerwiegend. In Europa gehen die Meldungen in die Millionen, auch in den USA, mit über 30.000 gemeldeten Todesfällen.

Demgegenüber hat die COVID-Impfung eine zweifelhafte und höchstens vorübergehende Wirkung. Sie hat keinen Einfluss auf die Gesamtsterblichkeit in der Bevölkerung. Einen Nutzen haben bestenfalls noch Patienten mit einem Immundefekt und über 80-Jährige.

Eine Gruppe hochkarätiger Wissenschaftler, unter ihnen Peter Doshi, Mitherausgeber des British Medical Journal, hat sich die verfügbaren Daten von Moderna und BioNTech/Pfizer noch einmal angesehen – eigentlich der Job der Zulassungsbehörden und Impfkommissionen.

Demnach tritt bei einer von 800 Geimpften Personen eine schwerwiegende Impfnebenwirkung auf, darunter allergische und neurologische Reaktionen, Thrombosen, Nierenerkrankungen und entzündliche Herzerkrankungen. Das Risiko übertrifft den Nutzen der Impfung, nämlich die Verhinderung von Krankenhausaufnahmen wegen COVID-19, um das Zwei- bis Fünffache.

Amerikanische Wissenschaftler um den Epidemiologen Vinay Prasad warnten kürzlich junge Erwachsener vor der Aufrischimpfung. Es müssten an die 30.000 von ihnen geboostert werden, um eine Krankenhaus­einweisung wegen COVID-19 zu verhindern, man würde aber bis zu 100 schwere  Nebenwirkungen verursachen.

Würde man also die bisher ungeimpften Ärzte und Pflegekräfte impfen, wären 600 schwere Nebenwirkungen die Folge. Würde man alle ein drittes Mal impfen, wie es ab 1. Oktober Pflicht ist, bekämen wir 5000 schwere Nebenwirkungen.

Dieses Gesetz bedeutet systematische Körperverletzung. Die Impfpflicht muss vom Tisch! Ebenso die 2G-Regel, die immer noch in vielen Krankenhäusern für Besucher gilt.

Über die neuen sogenannten Omikron-Impfstoffe, die jetzt zur Boosterung ab 12 Jahren empfohlen sind, wissen wir so gut wie nichts. Sie wurden nur an wenigen hundert Probanden getestet, manche auch nur an ein paar Mäusen.

Es ist Zeichen einer schweren Krise der Medizin, wenn derart schlecht untersuchte Medikamente zugelassen und massenhaft verabreicht werden.

Es gibt nur einen Weg, das Vertrauen wieder herzustellen: Die Impfempfehlung muss ausgesetzt werden, bis die Impfstoffhersteller alle Daten veröffentlicht haben und das Risiko von Nebenwirkungen durch unabhängige Forscher geklärt ist.

Es ist ein weiterer Skandal, dass jetzt verstärkt zur Impfung von Kindern aufgerufen wird.

Bei dieser Kampagne werden wir systematisch belogen.

  • Kinder und Jugendliche erkranken nur sehr selten schwer an COVID-19. Es gibt keine Belege dafür, dass die COVID-Impfung dieses geringe Risiko noch weiter senkt.
  • Fast alle haben inzwischen eine Infektion mit SARS CoV2 hinter sich – das schützt besser als jede Impfung.
  • Geimpfte können ebenso ansteckend sein wie Ungeimpfte. Von Fremdschutz oder Herdenschutz kann keine Rede sein. Die Impfung leistet keinen Beitrag zur Pandemiebekämpfung.
  • Impfnebenwirkungen sind auch bei Kindern und Jugendlichen häufig und relevant. In Europa wurden bisher 7000 Verdachtsfälle bei unter 12-Jährigen und 40.000 bei unter 18-Jährigen gemeldet, unter anderem über 1600 Fälle einer Herzmuskelentzündung.
  • Der Kinderimpfstoff für unter 12-Jährige enthält einen anderen Stabilisator als der Erwachsenenimpfstoff und wurde nie untersucht. Er ist eine „Black Box“. Das ist völlig inakzeptabel.

Die Impfung junger Menschen ist überflüssig und gefährlich. Die entsprechende STIKO-Empfehlung ist rein politisch begründet. Das Märchen, dass nur die Impfung die Pandemie beendet, soll nicht in Frage gestellt werden. Außerdem sind 2,4 Millionen Kinderimpfstoffe auf Lager, die verfallen könnten.

Die Impfung von Kindern muss vom Tisch, so wie bereits in Großbritannien und in den skandinavischen Ländern. Die dänische Gesundheitsbehörde hat schon im Juli die Impfung von unter 18-Jährigen als Fehler bezeichnet und das Impfprogramm eingestellt.

Die Pandemie ist vorbei. Wir brauchen keine Impfkampagnen und erst recht keine Impfpflicht.

Die Impfempfehlung muss zurückgenommen werden,  Nutzen und Risiken der Impfung müssen durch Wissenschaftler ohne Interessenkonflikt geklärt werden. 

Helft alle mit, dass wir den deutschen Sonderweg verlassen und uns wieder unter die zivilisierten Länder begeben.

Wir haben dringendere Probleme als COVID-19.

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